Sektionen

Filmprogramm

Das EMAF zeigt experimentelle und Künstler*innenfilme aus aller Welt und interessiert sich für Formen, die sich an disziplinären Rändern entlang oder zwischen Film und Performance, Dokument und Experiment bewegen. Hier finden Filme ihren Ort, die sich forschend und fragend zur gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit verhalten. Zugleich ist das EMAF offen für Arbeiten, die neue filmische Präsentationsformen erproben. Uns ist es ein Anliegen, das Kino als Raum der Begegnung und des Austauschs erfahrbar zu machen: als Raum für Projektionen über einen Status quo hinaus.

Die Filmprogramme des EMAF entstehen in Zusammenarbeit mit internationalen Kurator*innen, Künstler*innen und Theoretiker*innen, die als Teil der Auswahlkommission die Beiträge für Wettbewerbs- und Langfilmprogramme auswählen oder eingeladen werden, eigene thematische Programme und Reihen zu entwickeln.

Im Rahmen des Wettbewerbs werden drei Preise vergeben: der EMAF Award (dotiert mit 3.000 Euro), der Dialog Preis (dotiert mit 2.000 Euro) und der EMAF Medienkunstpreis des Verbands der deutschen Filmkritik (dotiert mit 2.000 Euro).

Ausstellung

Die EMAF-Ausstellung präsentiert jedes Jahr zeitgenössische Arbeiten der derzeit wichtigsten und aufstrebenden internationalen und deutschen Medienkünstler*innen. Dabei stehen stets aktuelle Entwicklungen digitaler Kultur und Technologien sowie deren kritische Reflektion im Mittelpunkt. Zentraler Ort für die Ausstellung, die verschiedenste Gattungen der Medienkunst versammelt, ist die Kunsthalle Osnabrück.

Talks

Eingeladen zu den Talks werden international renommierte Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Fachleute unterschiedlicher Disziplinen. Das finale Programm wird Mitte März bekannt gegeben.

Campus

Die Festivalsektion EMAF Campus bietet Klassen und Fächergruppen europäischer Akademien und Hochschulen eine Plattform. Mit spannenden Filmprogrammen und vielseitigen Ausstellungen präsentieren die Studierenden ihre Arbeiten. Nicht nur in den Festivalkinos, sondern auch an verschiedenen Orten der Osnabrücker Innenstadt sind die Beiträge der Studierenden zu entdecken.